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von Günter Katzenbogen
 
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2. Woche     Northern Terrytory
 

Ayers Rock - Kata Tjuta - Kings Canyon - Alice Springs - West Macdonnel Ranges

 
Mit dem Flugzeug ging die Reise weiter von Melbourne nach Ayers Rock. Nach gut 2 1/2 Stunden Flugzeit ereicht man Yulara. Ayers Rock, dieser geheimnisvolle rote Berg, mitten in der Wüste, ist schon beim Anflug aus der Luft sehr faszinierend.
 
Nachdem wir die Mietfahrzeuge entgegen genommen hatten, starteten wir sofort in Richtung Uluru. Strahlend blauer Himmel und angenehme Wärme sind im Outback auch im Winter obligatorisch, wenn auch die Nächte bitter kalt sind. Im Kulturzentrum der Aborigines, wo absolutes fotografier Verbot herrschte erfuhren wir einiges über die Geschichte der Ureinwohner Australiens. Danach stand eine Rundfahrt um diesen sagenumwobenen Berg auf dem Programm. An einer Stelle wurde ein Pfad auf den Berg errichtet, um einigen unbelehrbaren Touristen die Erklimmung des Heiligen Berges zu ermöglichen. Selbstverständlich respektierten wir das Anliegen der Aborigines den Berg nicht zu besteigen und begnügten uns am Fuße mit einigen Fotos. Der Sonnenuntergang ist die größte Attraktion am Uluru, wenn man zu spät hinfährt ist es fast unmöglich einen Platz auf den ausgewiesenen Parkplätzen zu bekommen. Die Leute stehen, bewaffnet mit ihren Fotoapparaten auf den Dächern ihrer Autos und warten den Zeitpunkt ab, an dem der Berg rot glüht. Ein beeindruckendes Naturschauspiel.
 
Am nächsten Morgen setzten wir unsere Fahrt frühzeitig fort. Unser erstes Ziel war Kata Tjuta (Olgas). Eine kleine Wanderung in eine Schlucht zeigte uns die Felsen aus nächster Nähe. Man könnte meinen die Felswände wurden von Menschenhand geglättet. Dieser rote Fels ist wohl einzigartig in seiner Beschaffenheit. Bevor unsere Fahrt auf den Lasseter Highway weiterging, legten wir in Yulara noch eine kleine Mittagspause ein.
 
Die Fahrt auf dem Highway Richtung Kings Canyon beträgt ca. 350 km quer durch die Wüste. Tankstops müßen hier sorgfälltig eingeplant werden. 350 km geht es nur geradeaus ohne eine Ortschaft zu durchqueren. Rinder und Pferde sind die einzigen Lebewesen die einem gelegendlich begegnen.
 
Der Watarrka Nationalpark (Kings Canyon) ist sehr beeindruckend. Wilde Felsformationen und tiefe Täler sind hier zu sehen. Bei einer Wanderung in den Canyon hat man den Eindruck tief im Urwald zu sein.
 
Vom Kings Canyon geht die Reise weiter über den Lasseter und Stuart Highway nach Alice Springs, der grünen Stadt mitten in der Wüste. Roadtrains begleiten unsere Fahrt quer durch das Outback. Nach 6 Stunden Fahrt und 400 km ereichten wir dann unsere Unterkunft am Stadtrand von Alice. 
 
In Alice Springs besuchten wir zuerst die Frontier Camel Farm, danach gings in die City. Das Reptilien Center zeigte uns zahlreiche Giftschlangen und verschiedene Echsen in Natur. In der Innenstadt von Alice sind sehr viele Aborigines. Sie haben keine Arbeit und vertreiben sich den Tag meist mit Alkohol, ein Anblick der nachdenklich stimmt. Der Aussichtsberg Anzac Hill bietet nach einem kleinen Fußmarsch einen schönen Blick auf die Stadt. Auch der legendäre Zug "The Ghan" war zu sehen. In der Todd Mall kann man schön bummeln und Souveniers kaufen. Die alte Telegraphen Station, wo Alice Springs seinen Ursprung hatte, wurde natürlich ebenfalls besichtigt.
 
Als schönster Nationalpark präsentierte sich der West Macdonnel Ranges. Atemberaubende Naturschönheiten erwarteten uns am Simpsons Gap und Standley Chasm. In Eller Creek Big Hole lud ein romantischer Bergsee mit glasklarem Wasser zur Erfrischung ein. In Glen Helen Gorge waren Pelikane zu sehen. Leider waren an diesem Ort die Fliegen sehr lästig.
 

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